Vision 20: Internationaler Gipfel an der ZJU

6. April 2016

 

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Der International Summit on Global Governance’s New Frontier (Vision 20) wurde vom 31. März bis 1. April 2016 an der Zhejiang Universität abgehalten. Anwesend auf dem Gipfel waren mehr als 50 bedeutende Gelehrte, Führer von Think Tanks und Regierungschefs aus verschiedenen Ländern und Regionen, darunter China, Kanada, den USA, Australien, Japan, Korea, Großbritannien, Indien und Indonesien. Der Präsident der ZJU Prof. WU Zhaohui nahm an der Eröffnungszeremonie teil.

"Der G20-Gipfel findet dieses Jahr in Hangzhou statt. Ich hoffe, dass Vision 20 ein Fenster für fruchtbare Diskussionen über Global Governance öffnen wird", sagte WU Zhaohui. "Die ZJU ist seit langem der Entwicklung Chinas und der ganzen Welt verpflichtet, indem sie neue Stimmen und Gedanken beisteuert. Wir werden nach weiteren Durchbrüchen streben, und damit die Entwicklung Chinas und der ganzen Welt unterstützen."

Frau Cindy Termorshuizen, stellvertretende Leiterin der kanadischen Botschaft in China, lobte den Beitrag des G20 für die Entwicklung der Weltwirtschaft. Sie betonte auch, dass noch ein langer Weg vor den G20 liegt und empfahl, eine gewissenhafte globale Aufsicht über die Finanzbranche einzusetzen, um eine ausgewogene Entwicklung in der ganzen Welt zu fördern. Paul Martin, ehemaliger Premierminister Kanadas und Gründervater des G20, hielt seine Laudatio per Videoschaltung, in der er darauf hinwies, dass jedes Land in der Welt über seinen eigenen nationalen Nutzen hinauswachsen müsse, um multilaterale Mechanismen und das Anliegen des G20 so neu zu definieren, dass jeder Bürger in der Welt davon profitieren könne.

Hangzhous Vizebürgermeister CHEN Hongying sagte, dass Hangzhou eine der wirtschaftlich dynamischsten Städte Chinas ist und dass internetbasierte Wirtschaft nicht nur eine wichtige Stütze von Hangzhous wirtschaftlicher Entwicklung darstellt, sondern auch die zukünftige Entwicklung der Weltwirtschaft widerspiegelt.

Pascal Lamy, ehemaliger Generaldirektor der WTO, LIN Yifu, ehemaliger Chefvolkswirt und Vizepräsident der Weltbank, Colin Bradford, leitender Wissenschaftler der Brookings Institution in Washington und Miles Kahle, leitender Wissenschaftler für Global Governance im Council on Foreign Relations in Washington, haben weitere Grundsatzreden auf dem Gipfel gehalten.

Die Vision 20 wurde von School of Public Affairs der ZJU, Institute of Asia Research der University of British Columbia und Munk School of Global Affairs der University of Toronto gemeinsam organisiert. Das Schwerpunktthema war "Global Governance verbessern und Systemrisiken angehen: Wie kann der G20 im Jahr 2016 eine proaktive Rolle spielen?". Es gab insgesamt sechs Panels: Strukturelle Hindernisse von Wachstum aufdecken und Innovation fördern; nachhaltige Entwicklung und Infrastruktur; Regionaler und globaler Handel: Der Weg nach vorne; Reform des internationalen Finanzwesens - die nächste Stufe; Ökologische Regieren - Energie und Klima (einschließlich grüne Finanzierung) - Post COP 21; Zukunft des globalen Währungssystems und die Rolle des RMB.